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Presse
02.11.2018, 11:28 Uhr
Bundesnetzagentur gibt grünes Licht für Kompaktmasten
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher hatte sich mehrfach an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie den Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann gewandt, um sich für den Einsatz von sogenannten Vollwand-Kompaktmasten stark zu machen. Jetzt gab es eine Antwort. Dazu erklärt Silvia Breher: „Ich freue mich, dass mir der Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA) nach langem hin und her endlich bestätigt hat, dass dem Einsatz von Kompaktmasten beim Netzausbau keine regulatorischen Hindernisse im Weg stehen. Demnach werden etwaige Mehrkosten grundsätzlich übernommen, wenn Vollwand-Kompaktmasten als Ergebnis der Planfeststellung vorgesehen sind. Ferner stellt die BNetzA fest, dass die Netzbetreiber in der Lage sind, die Masten ohne zusätzliche Unterstützung oder zeitraubende Untersuchungen im Einzelfall umzusetzen.
Damit ist klar: Tennet als zuständiger Netzbetreiber hat keine Ausreden mehr, gemeinsam mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) den Einsatz von Kompaktmasten im anstehenden Planfeststellungsverfahren der 380 kV-Höchstspannungsleitung Conneforde-Cloppenburg-Merzen ernsthaft in Angriff zu nehmen. Darüber hinaus wird aus dem Schreiben der BNetzA deutlich, dass keine Notwendigkeit für einen nur kurzen Pilotabschnitt besteht. Von Tennet erwarte ich jetzt, dass Wort gehalten wird und der Netzbetreiber zu seinem Vorstandsbeschluss vom Juni dieses Jahres steht. Hier hatte Tennet verbindlich zugesagt, in die Planung mit Vollwand-Kompaktmasten einzusteigen, wenn die regulatorischen Voraussetzungen erfüllt sind.“ Anlage: Antwortschreiben von Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur